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Alexander von Eich kapert das Familienunternehmen Rügenwalder Mühle

Mittwoch, 31. Juli 2013 | Autor:

Der Kampf Gut gegen Böse ist ein altbekanntes Motiv in Film & Fernsehen.

Wen hat der Zuschauer vom heimeligen Wohnzimmer-Sofa aus nicht schon alles zum entscheidenden Duell begleitet: James Bond jagte mit Dr. No den ersten Bösewicht seiner Filmkarriere, Batman trat in seinem ewigen Kampf gegen das Verbrechen seinem Erzrivalen Joker gegenüber und Clark Kent kämpfte nicht nur einmal gegen seinen wohl bekanntesten Feind Lex Luthor…

Nun gilt es erneut das Gut zu verteidigen und das Böse abzuwehren…

…denn die Marke Rügenwalder Mühle ruft mit einem viralen Video zum Wettkampf gegen Vorzeige-Misanthrop Alexander von Eich auf:

Bei so viel negativer Ausstrahlung fragt man sich natürlich, wo hat die Marke Rügenwalder Mühlen dieses als Sympathieträger völlig ungeeignete Testimonial nur her?

Nun ja, die Figur Alexander von Eich ist keine Entdeckung der Rügenwalder Mühle, sondern geht stattdessen auf das Kreativ-Konto von ProSieben und Christian Ulmen.

Im Auftrag des Privatsender schlüpfte Ulmen bereits 2005 in die Rolle des gut betuchten Menschenhassers für die TV-Sendung „Mein neuer Freund“. – Eine Reality-Serie, bei der die Teilnehmer ein Wochenende mit einer unbekannten – und in aller Regel äußerst unangenehmen – Person verbringen müssen. Wer die Tage ohne Tobsuchtsanfall und/oder Nervenzusammenbruch überstand, gewann 10.000 Euro.

Das Reality-TV-Format scheiterte an den zu geringen Marktanteilen, aber die erfolgreichsten Figuren – unter anderem eben der Rügenwalder Anti-Held Alexander von Eich – nahm Darsteller Christian Ulmen im Jahr 2008 als festen Bestandteil in sein Ulmen.tv-Programm auf.

Warum sympathisch, wenns auch anders geht?

Und dieser Herr mit Tendenz zur Misanthropie soll nun also der Marketing-Kampagne „Rügenwalder Mühlen Allstars 2013“ zum Erfolg verhelfen. Da fragt man sich natürlich: Hat sich das die Marketing-Abteilung der Mühlen-Marke auch wirklich gut überlegt?

Denn der Herr mit dem „Zwergenvolk auf den Antillen und den Wangenknochen aus der plastischen Chirurgie“ scheint so gar nicht in die idyllische Rügenwalder-Werbe-Welt zu passen, die uns noch aus Pilawa-Zeiten bekannt ist.

Genau das macht allerdings den Charme des neuen Online-Marketing-Testimonials aus!

Die überspitzte Darstellung des Alexander von Eich, die vor Klischees nur so trieft, bringt frischen Wind in das Image des Familienunternehmens, verleiht dem Markenauftritt Charakter (mit leicht ironischen aber auch sehr unterhaltsamen Zügen) und sorgt vor allem bei der jungen Zielgruppe für ordentlich Aufsehen.

Und mal ehrlich: Die immer heile Rügenwalder-Pilawa-Welt wäre auf Dauer ja auch ganz schön langweilig geworden, oder? 🙂

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Media Markt und die Money Trucks: Großer Gewinn auf kleinen Rädern.

Dienstag, 30. Juli 2013 | Autor:

Es sind ja bekanntlich die kleinen Dinge im Leben, die uns glücklich machen.

Eine Aussage, die Sauerländerin Daniela L. wahrscheinlich nur allzu gut bestätigen kann. Deren Leben wurde nämlich jüngst durch 193 kleine Spielzeug-Transporter bereichert. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Mini-Laster transportierten auf 772 kleinen Rädern nicht weniger als eine Million noch kleinerer 1-Cent-Stücke.

Ein solch kuriosen Geldtransport sieht man wahrlich nicht alle Tage…

… und schon gar nicht im beschaulichen Örtchen Saßmicke. Hier sorgten die Trucks im Kleinformat für ordentlich Aufsehen: Die wurden nämlich vorab von einer Horde Security-Männer angekündigt, die gleich mal die Straße räumen liesen. In der Summe brauchen eben auch Spielzeug-Autos ordentlich Platz.

Fragt sich nur: Wozu das Ganze?

Nun ja, für eine ziemlich gelungene Social-Media-Kampagne der Marke Media Markt. Anlass dazu war Facebook-Fan No. 1.000.000.

Bei so viel positivem Feedback und stetig steigenden „Like“-Zahlen zeigt sich der Elektronik-Riese natürlich großzügig: 10.000 Euro gab es zu für denjenigen zu gewinnen, der folgende Frage richtig beantworten konnte: Wie viele Spielzeug-Laster braucht es, um 1 Millionen Cent-Stücke zu transportieren? (Kleiner Tipp der Redaktion: Die Antwort hierauf findet sich an anderer Stelle in diesem Beitrag.:-))

Reichtum ist ein Laster.

Und weil freilich nicht alle Facebook-Fans der Marke gewinnen können, gibt es für den Rest der Social-Media-Gmeinschaft zumindest ein Video über die wohl ungewöhnlichste Gewinnausschüttung und den tröstlichen Gedanken, dass man nicht die Auserwählte ist, die sich die Mühe machen und 1 Millionen Cent-Stück vom Boden der eigenen Hofeinfahrt aufheben muss. 😉

Für alle, die weder Cent-Millionärin Daniela L. noch Media Markt Facebook-Fan sind, gibt es Video übrigens auch hier noch mal zu bestaunen:

Fazit: Mit der Aktion schafft Media Markt eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Sauerländerin Daniela L. freut sich über den unerwarteten Zuwachs bei ihren Notgroschen und die Marke selbst kann sich dank der Art der Gewinnausschüttung einer hohen Aufmerksamkeit bei der werberelevanten Zielgruppe, guter Image-Werte und einer gelungen Social-Media-Marketing-Aktion erfreuen.

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Touristik-Marke Expedia stellt vor die Wahl: Macchiato-Träger oder Bulgarien-Urlauber?

Samstag, 20. Juli 2013 | Autor:

Wie steht es eigentlich um Ihre Soft Skills?

Ohne eine weitreichende soziale Kompetenz und professionelles Feingespür fürs Zwischenmenschlichen scheint es ja heutzutage im beruflichen Leben gar kein Vorankommen mehr zu geben.

Vor allem wer ganz nach oben will und regelmäßig nach dem Chef-Sessel Ausschau hält, der tut gut daran, nicht nur an seiner akademischen und beruflichen Ausbildung zu feilen, sondern vor allem an seiner sozialen. Seien Sie an dieser Stelle aber gewarnt: Egal wie Sie Ihre Soft Skills in der beruflichen Praxis anwenden, aber Finger weg von kalorienarmen Macchiatos!

Wie Sie stattdessen ordentlich Bonus-Punkte beim Chef einfahren können, zeigt Ihnen das folgende Lehrvideo – gesponsert von der Marke Expedia:

Anderes Land, andere Sitten.

Wenn das Ehepaar Tim und Lisa im Jacht-Club noch mit sonderbaren Begrüßungsritualen asiatischer Bergbewohner auftrumpfen konnte, lassen in diesem Spot-Exemplar die Urlaubs-Anekdoten von Soft-Skills-Experten Mark die Begeisterung des Chefs für die kalorienarmen Macchiactos des Siegerstraßen-Anwärters Philipp ziemlich schnell erkalten.

Interessant sind an diesem TV-Spot aber nicht nur die unterschiedlichen Besteigungs-Taktiken der Karriereleiter, sondern auch der Markenauftritt des Touristik-Unternehmens Expedia. In der aktuellen Werbekampagne werden die potenziellen Reisenden nämlich nicht mit dem Versprechen von Urlaub, Erholung und Entspannung angelockt, sonderen damit dass die Erkundung fremder Läder eine lohnenswerte Investition  in die berufliche Karriere darstellt.

Fazit: Mit der aktuellen Kampagnen-Idee, setzt die Touristik-Marke den Claim „Reisen – wie für dich gemacht“ besonders schön in die TV-Werbe-Praxis um. Die Marke präsentiert einen unterhaltsamen TV-Spot, der  nicht nur zeigt, dass Urlaubsanekdoten der neue kalorienarme Macchiato für den Chef sind, sondern auch dass sich Reisen in ferne Länder – zumindest in beruflicher Hinsicht – irgendwann wieder auszahlen wird…😉

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Der Hornbach-Hammer

Donnerstag, 18. Juli 2013 | Autor:

Achtung, Achtung liebe Leser!

Bitte nehmen Sie für einen kurzen Moment ihre Erwartungs-Haltung ein: Bringen Sie sich in eine angespannte und leicht nach vorn gebeugte Position, vergessen Sie alles andere um sich herum und formen Sie mit den Lippen ein erstauntes „Oooh!“.

Denn es gibt spektakuläre Neuigkeiten:

Seit Anfang dieser Woche können Sie in den Filialen der Baumarkt-Kette Hornbach einen Hammer erwerben.

Wie ich höre keine lauten Jubelschreie?

Hm, vielleicht sollte ich noch dazusagen, dass es sich bei diesem Produktangebot nicht um einen beliebigen Hammer handelt. – Sondern um den Hornbach Hammer…- ein Prachtstück von Werkzeug aus echtem Panzerstahl!

Bereits im Vorfeld wurde dieser Hammer – vor allem über die Facebook-Fanpage der Marke – als Kultobjekt inszeniert. Eine Woche vor offiziellem Verkaufsstart hatten beispielsweise 150 Fans der Marke die Gelegenheit in den exklusiven Kreis der Hornbach-Hammer-Halter aufgenommen zu werden. Gerade einmal 20 Minuten dauerte es und das Vorverkaufs-Hammer-Kontingent war vergriffen.

Und natürlich braucht so ein Kult-Werkzeug auch einen eigenen Image-Film:

Der Film zeigt die Entstehungsgeschichte des Hornbach-Hammers und offenbart allen Baumarkt-Besuchern, dass wenn auf einem Hornbach-Produkt Panzerstahl drauf steht, auch Panzerstahl drin ist.

In seinem früheren Leben war jeder Hammer nämlich ein Teil eines BMP-1 – eines tschechischen Schützenpanzers, der stolze sieben Meter lang ist und durchaus beeindruckende 13,5 Tonnen auf die Waage bringt.

Und was macht man als Baumarkt-Marke mit so einem riesen Ungetüm? Ganz klar: Man schmilzt es ein und verarbeitet es zu stahlhartem Panzer-Werkzeug weiter.

Der dazugehörige Kampagnen-Claim lautet: „Ein Hammer, wie er nur von Hornbach kommen kann. Der HORNBACH HAMMER.“

Ein Hammer als Marketing-Werkzeug

Mit dieser Hammer-Aktion hat Hornbach gleichzeitig die Sommer-Kampagnen-Saison eingeläutet. Denn das gute Stück ist nicht nur in den Filialen des Baumarktes zu erwerben – natürlich nur so lange der Vorrat reicht – sondern wird in den kommenden Wochen auch die Hauptrolle in sämtlichen Werbekampagnen der Marke spielen.

Lassen Sie uns also noch mal zusammenfassen: Die Marke Hornbach hat ein neues Produkt der Marke Eigenbau auf den Markt gebracht, das mit einer breit angelegten Online-, TV, PoS- und sämtlichen sonst noch denkbaren Formen der Marketingkampagne verknüpft und so ganz nebenbei den Marken-Claim „Es gibt immer was zu tun.“ perfekt in Szene gesetzt. Das ist einfach nur – und es tut mir Leid, dass ich Ihnen an dieser Stelle dieses doch etwas offensichtliche Wortspiel nicht ersparen kann  – der Hammer. 😉

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Eis essen? Nicht im neuen VW GTD!

Mittwoch, 17. Juli 2013 | Autor:

Ein Stirnrunzeln sagt oftmals mehr als tausend Worte.

Oder ein Nasenrümpfen, ein Unterlippenvorschieben, ein Augenverdrehen… – unser Gesicht ist zuweilen ein wahrer Ausdruckskünstler und gibt unserem Gegenüber frei heraus zu verstehen, was wir gerade denken und fühlen.

Mimik hat eben ihre ganz eigene Art der Redseligkeit. 

Nehmen wir zum Beispiel folgende mimische Anzeichen: Eine gerunzelte Stirn vermittelt ganz klar die Botschaft „Hm, irgendwie kann ich nicht wirklich glauben, was du mir da gerade erzählst.“

Oder eine vorgeschobene Unterlippe. Dahinter steckt folgende eindeutige Nachricht: „Du hast 5 Minuten Zeit um dich bei mir zu entschuldigen oder ich bin den ganzen restlichen Abend schlecht drauf.“

Oder nehmen wir einen starr nach vorn gerichteten Blick und fest zusammengepresste Lippen. – Diesem mimischen Ausdruck kann ja wohl jeder die Botschaft entnehmen: „Steig zum Eis essen nie in das neue GTD-Modell der Marke VW.“

Glauben Sie nicht? Dann sehen Sie doch am besten selbst:

Der virale Spot ist Teil einer neuen Werbekampagne der Marke VW zur Einführung des neuen Golf GTD. Passend zum Medienkanal – das Internet als schnellstes Kommunikations-Medium unserer Zeit – steht bei sämtlichen Online-Marketing-Maßnahmen des Wolfsburger Unternehmens vor allem die kraftvolle Beschleunigung des neuen Produktes im Fokus.

Wer beim Drehmoment großzügig ist, darf an Worten ruhig sparen!

Das gerade einmal 19-sekündige Video sagt eigentlich alles, was Auto-Liebhaber über das neue VW-Produkt wissen müssen. Und kommt dabei ohne ein einziges gesprochenes Wort aus (den Marken-Claim am Ende des Videos ausgenommen)!

Alles in allem präsentiert die Marke VW hier einen sehr unterhaltsamer Spot, der das Verkaufsargument Beschleunigung und Fahrspaß gekonnt in Szene setzt und gleichzeitig das sympathische Image der Wolfsburger Unternehmens unterstreicht.

Nur eine Kleinigkeit gibt es am neuen GTD-Modell zu bemängeln: Freude am neuen Wagen hat hier augenscheinlich nur der Fahrer. 😉

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Touristik-Marke Expedia reist dich interessant

Mittwoch, 17. Juli 2013 | Autor:

Wissen Sie, was das Schönste am Urlaub ist?

Nein, nicht dass man mal wieder aus dem Alltag ausbrechen, abschalten und richtig schön entspannen kann. Auch nicht, dass man fremde Orte, Menschen und Kulturen kennenlernt.

Nein, das wirklich Schönste am Urlaub ist eigentlich erst die Rückkehr. Wenn man im Kreise seiner Liebsten, Bekannten und Verwandten die ein oder andere Urlaubsanekdote zum Besten geben kann, wirkt man auf einmal so… interessant.

Zumindest wenn man mit Expedia unterwegs war:

In der neuen TV-Kampagne der Touristik-Marke landet der Zuschauer inmitten eines piekfeinen Jacht-Clubs, wo er die beiden Protagonisten Robert und Sylvia kennenlernt.

In ihrer Rolle als – nun ja sagen wir mal – prototypische Vertreter eines Jacht-Clubs sind den beiden an diesem Tag nicht nur eine, sondern gleich zwei Läuse über die Leber gelaufen. Und die hören auf die Namen Tim & Lisa.

Der Mittelpunkt bietet eben nur Platz für ein Ehepaar.

Die beiden haben nämlich – wie es uns der Sprecher mit charmant-bissigem Unterton erzählt – gerade ihren Urlaub im Himalaya-Gebirge beendet und nun jede Menge unterhaltsamer Anekdoten im Gepäck.

Besonders angetan ist die betuchte Zuhörerschaft beispielsweise vom Begrüßungsritual der asiatischen Bergbewohner: Strecken die sich doch glatt gegenseitig die Zunge raus!

Hm, ob das wohl auch Robert und Sylvia als nett gemeintes Begrüßungs-Ritual auffassen?

Feststeht auf jeden Fall, dass Roberts und Sylvias Einladung zum Ton-Tauben-Schießen für die Freunde des motorisierten Wassersports dadurch irgendwie an Attraktivität verliert. Und das trotz einer beeindruckenden Jacht-Länge von (immerhin!) 20 Metern.

Die Länge der Jacht ist eben nicht alles. Reisen dagegen scheinbar schon.

Mit diesem TV-Spot liefert die Marke Expedia eine klare Botschaft, die sich nicht nur Jacht-Club-Mitglieder zu Herzen nehmen sollten. Die dazugehörige Kampagnen-Botschaft lautet nämlich: „Reise dich interessant.“

Wer sich also beim nächsten gesellschaftlichen Event nicht auf seine 20-Meter-Jacht verlassen, sondern lieber ausreichend mit interessanten Gesprächsthemen versorgt sein will, der sollte schleunigst seinen nächsten Urlaub planen.

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Das Örtliche und die ganz große (Festival-)Liebe

Dienstag, 2. Juli 2013 | Autor:

Wie halten Sie es eigentlich mit der Partnersuche?

Es gibt da ja die eine Personengruppe, die fest davon überzeugt ist, dass auf der Suche nach dem oder der Richtigen nur der Zufall von Bedeutung ist. Irgendwann stolpert man sozusagen aus heiterem Himmel in sein (Liebes-)Glück und findet sich vollkommen unverhofft auf Wolke 7 wieder.

Auf der anderen Seite gibt es aber natürlich auch diejenigen, die fest daran glauben, dass sämtliche amourösen Gefühlsausbrüche vom allseits gegenwärtigen Schicksal gesteuert werden. Wann und wo wir die Liebe unseres Lebens treffen ist quasi schon lange vorherbestimmt  – zu einem Zeitpunkt da wollen wir vom anderen Geschlecht eigentlich noch gar nichts wissen.

Und schließlich gibt es da noch diese dritte Gruppe. Oder genauer gesagt die Marke Das Örtliche. Die zeigt uns nämlich derzeit, dass das Suchen und Finden von Mr. und Mrs. Right nur eine Sache der richtigen App ist:

Im aktuellen Marken-Spot, der sowohl online als auch im TV zu sehen ist, präsentiert das Telefonverzeichnis-Unternehmen den Partnerfund als ereignisreiche Kausalkette. Im Fokus der Kampagne: Ein junger Mann und ein wunderbar-romantisches Parade-Beispiel, wie das Leben manchmal so spielen kann.

Am Anfang der Geschichte ist da der fast leere Autotank. Kurz vor dem Verzweifeln dann  – Gott sei Dank – die letzte noch offene Tankstelle weit und breit, die doch noch die Ankunft am Festival ermöglicht. Dort angekommen der Auftritt der Lieblingsband und gleichzeitig das beste Konzert des Abends, plötzlich einsetzender Regen, der der guten Stimmung aber keinen Abbruch tut – ganz im Gegenteil! Und schließlich in den frühen Morgenstunden, die traute Zweisamkeit mit dem Mädchen das während des Konzerts gerade noch vor einem stand.

Die Moral von der Geschicht‘: All das hat der junge Mann nur der neuen App der Marke Das Örtliche zu verdanken.

Denn dem TV-Spot zufolge, ist die App letzten Endes nicht nur eine praktische Anwendung, die ihren Kunden Öffnungszeiten (wie beipielsweise die von besagter letzter offener Tankstelle) anzeigen kann, sondern der Stein der all die anderen wunderbaren Ereignisse erst ins Rollen gebracht hat. Ein Markenprodukt mit Domino-Effekt sozusagen.

Was den Marken-Claim betrifft, bleibt übrigens auch in der aktuellen Kampagne alles beim Alten: „Ohne Ö fehlt dir was.“ – Aber selten hat dieser Claim wohl eine solch emotionale Bedeutung erhalten wie durch diesen gelungenen Markenauftritt von Das Örtliche.

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