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Warum es sich lohnt in die Marke zu investieren?

Freitag, 13. November 2009 | Autor:

Je größer das Vertrauen zu einer Marke, desto höher die Chancen, höhere Preise durchzusetzen! Klingt logisch, ist es auch. Klingt einfach? Ist es aber nicht.

Jeder von uns hat es schon selbst getan. Vielleicht sogar jeden Tag im Supermarkt. Lieber zahle ich für ein Produkt einer bekannten und mir sympathischen Marke ein paar Euro mehr als für eine NoName oder einer mit unsympathischen Marke. Ob das Produkt tatsächlich besser ist, ist durch den Verbraucher selten feststellbar.

Bei Entscheidungen für den Kauf technischer Geräte wiederum, können sehr wohl gemachte Erfahrungen mit einspielen und das Wissen über den tatsächlichen Wert steigern. Das kann auch Markenübertreifend Einfluss nehmen. Habe ich mit einem teureren Markenprodukt schlechte Erfahrung gemacht oder gute mit einem billigeren NoName Produkt, fließt das in alle meine zukünftigen Einkaufsentscheidungen mit ein.

Schon lange nicht mehr reicht gute Werbung aus um ein Produkt zu einer wertvollen Marke zu machen. Eine Hohe Bekanntheit und Sympathie ist der erste Weg in die Köpfe der potentiellen Kunden. Hierfür sind groß angelegte Werbekampagnen oft sehr wichtig. Doch erst das positive Markenerlebnis macht einen Kunden zu einem glücklichen Kunden und somit zu einem treuen Kunden und bestenfalls zu einem Empfehler.

Zum Markenerlebnis gehört heute jede Menge. Das beginnt natürlich schon beim Verkaufsgespräch. Bestenfalls durch einen kompetenten Verkäufer oder aber durch das Internet. Der Service bei Lieferung und Reklamation ist Ausschlag gebend für zukünftige Einkaufsentscheidungen und für die mögliche Empfehlung dieser Marke an Freunde und Bekannte UND ins Internet. Unzählige Menschen geben mittlerweile Ihre Meinung zu Produkt und Service in alle möglichen Portale zum Besten. Erhält ein Produkt, z.B. bei Amazon, einen oder gar mehrere negativen Einträge, wird sich das bald in den Umsatzzahlen niederschlagen. Mittlerweile informieren sich Produktinteressierte auf Amazon und ähnlichen Shops und Bewertungsportalen vor dem Kauf eines Produktes sehr ausführlich. Und zwar völlig unabhängig davon, ob sie den eigentlich Kauf dort planen oder nicht. Während die Webseite des Markeninhabers ehr nur noch Sammlung von technischen Details gehört. Wenn überhaupt.

Eine Marke bekannt zu machen ist einfach (kostet nur viel).

Ein Marke sympathisch und positiv darzustellen ist schon etwas schwieriger.

Ein Marke dauerhaft positiv erlebbar zu machen ist nur möglich, wenn es sich durch das komplette Markenerlebnis zieht. Werden hier Fehler gemacht, wird jede Werbekampagne schlichtweg um ein vielfaches teurer. Ein schlechtes Image umzukehren ist Schwerstarbeit.

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Thema: Wissenswertes & Agentursprache

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