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Was meinst Du zum neuen Burger King Spot?

Sonntag, 29. März 2009 | Autor:

Ich habe den neuen Spot nicht verstanden. Mehrere Male habe ich ihn mit bei youtube angeschaut.

Ist es so, dass der Spot uns sagen will, dass man (voraussichtlich die männliche Zielgruppe) sich lieber einen leckeren Burger für 99 Cent kauft anstatt ein „bezahltes/oder leichtes“ Mädchen? Okey, Werbung funktioniert besser, wenn es stark überzogen wird, das ist okey und meistens witzig und unterhaltend. Aber ich bin mir hier nicht sicher , was wirklich die Aussage ist.

Rotkäppchen „bietet“ sich an in dem sie sagt: „Na, Lust auf´n Happen“, dabei schüttelt sie mit den Titten, stellt dann enttäuscht fest „Du nimmst lieber ´n Chicken Nugget Burger als mich?“…hä?

Und dann die Wahl zu den Puppen! Ist das eine gute oder schlechte Wahl? Oder ist es schon wieder so merkwürdig, dass es deshalb die perfekte Wahl ist?

Okey, ich stehe auf dem Schlauch! Bitte helft mir hier weiter und sagt mir eure Meinung. Am besten unter Bekanntgabe Eures Alters und ob Ihr Männlein oder Weiblein seid…vielleicht macht das sogar einen Unterschied?!

Ich bin sehr auf Eure ehrliche Meinung gespannt!


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Neuer Veltins Spot mit Bruce Willis & Rudi Assauer

Dienstag, 17. März 2009 | Autor:

Etwas enttäuschend. Vielleicht habe ich mir von dem gewiss recht kostspieligen Einsatz des Hollywood Stars Bruce Willis mehr erwartet.
Die Botschaft ist mir noch unklar. In der Fachpresse wurde der Einsatz von Bruce Willis damit begründet, dass er die jüngere Zielgruppe ansprechen solle. Wie alt ist Bruce nochmal?

Zur Botschaft: Bruce Willis bekommt von der Kellnerin ein Bier angeboten. Das will er erst nicht annehmen, denn er hatte es wohl nicht bestellt. Sehr anständig! Nach einigem „hatte ich?“, hatte er es dann doch nicht, denn mittlerweile schnappte sich Rudi Assauer das Bier.

Okey, Bruce Willis ist Amerikaner und nicht Deutscher. Deshalb ist seine Lust auf Bier vielleicht auch nicht größer als sein Anstand. Denn wäre sein Durst und seine Lust auf Bier nur ein wenig größer gewesen, „hätte“ er doch sofort zugeschlagen, oder? Hatte er also keine rechte Lust auf Bier oder ist Bruce Willis einfach nur anständig?

Naja, also ich greife sofort zu, wenn ich Bierdurst habe. Natürlich auch dann, wenn es nicht meine Bestellung war.

Mein persönliches Fazit: Bruce Willis hatte wohl keinen Bierdurst – auch kein Veltinsdurst.

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Webfähige TV-Geräte, Chance oder Risiko für die Werbebranche?

Sonntag, 1. März 2009 | Autor:

Schon mein kleiner Bruder (von Geburt an Computerfreak und Internetverliebter) sagte mir bereits vor 10 Jahren, dass wir bald „alles-in-einem-Gerät“ haben werden. Unsere Mutter freute sich, versprach er doch auch, dass das Gerät bald kochen kann.

Das mit dem Kochen wird noch dauern, dass wir aber noch dieses Jahr über EINEN EINZIGEN Screen TV glotzen UND bloggen, surfen, chatten und shoppen können, wird immer wahrscheinlicher.

Philips präsentierte im Februar sein erstes Gerät (soll bereits im Frühjahr verfügbar sein). Über den Dienst Net TV ist es dann möglich, bestimmte Internetangebote auf den TV-Bildschirm zu holen – einfach mit der Fernbedienung und ohne Zusatz-Box, nur ein DSL-Zugang wird benötigt. Auch Samsung liefert ab Frühjahr seine neue Linie „internet@tv“. Wir dürfen gespannt sein.

Endlich brauche ich nicht mehr den Laptop auf meinen Schenkeln ablegen. Sondern kann bereits, während ich von der einen langweiligen Serie zur anderen zappe, parallel mit Freunden chatten und mal eben das Vogelhäuschen auf Amazon bestellen.

Endlich brauche ich in der Werbepause nicht umschalten oder aufs Klo gehen. Hurra.

Apropos! Wie werden sich die Werber verhalten? Welche neuen Werbeformate werden sich ergeben? Wie wird in Zukunft „TV-Werbung“ aussehen? Immer noch so schön langweilig? Oder werden mehr und mehr unterhaltende Werbeblöcke zu sehen sein?

Oder werden es gar die TV-Geräte Anbieter übernehmen und ihre Geräte so programmieren, dass man an bestimmten Flächen Anzeigen „postet“, die dann wie von Geisterhand gesteuert, genau auf meine Bedürfnisse passen? Welche Rolle wird Google im Web-TV spielen?

Es bleibt spannend.

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T Home – TV mit Pausetaste

Samstag, 21. Februar 2009 | Autor:

Ein Traum. Schließlich könnte jederzeit ein Rosenblütenregen loslegen und jeder – vorausgesetzt er besitzt T-Home, muß das nicht verpassen. Ganz ehrlich, ich würde sitzen bleiben, denn was ist schon ein plötzlicher Rosenblütenregen, gegenüber Sendungen und Fußballspiele die ja sonst nie wieder zu sehen sind.

Schöne Bilder, total emotional, ein tolles Lied – der neue Weg von „T“.

Mein Fazit: Ich mag übertriebene Werbung nicht. Aber das Lied ist toll.

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Apple MacBook macht auf iÖko

Samstag, 21. Februar 2009 | Autor:

Nicht nur sexy sondern öko! Ein genialer Schachzug. Apples Kunden sind doch eh vor allen Dingen diejenigen Kunden, die schon immer bereit waren ein paar Cent mehr für ungespritztes Obst auszugeben. Kreative, Gutverdiener und Designaffine (?).

Das Werbeversprechen:
Sein Gehäuse aus Aluminium und Glas soll vollkommen Recyclebar sein. Und er soll nur ein Viertel des Stroms verbrauchen, wie das einer einzigen 60W-Glühbirne (bei Internetnutzung oder Textverarbeitung). UND, es ist frei von einigen Schadstoffen, die in „den meißten“ anderer Computer vorhanden sind. Genial! Stimmt das auch wirklich?

Endlich wird öko sexy, ein guter Anfang. Schön wäre es, wenn alle neuen Apples diesen ökologischen Ansatz verfolgen. Mit meinem 4-jährigen PowerBook fühle ich mich allerdings jetzt irgendwie als Ökoschlampe.

Mein Fazit: Der Spot ist einfach, klar und gibt ein gutes Gefühl.

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BigFM macht Werbung mit Busengrabschen

Samstag, 14. Februar 2009 | Autor:

BigFM Moderator „Morgenhans“ grabscht der schönen CoModeratorin Susanka vor laufender Kamera an die Brust und Alle rufen wie die dressierten Affen „Skandal“.

Stefan Raabs Wok-WM 2009 (ebenfalls Pro7) muß per Gerichtsbeschluß mit der Einblendung Dauerwerbesendung laufen. Da ist ein Busengrabscher doch wesentlich „unauffälliger“ werbewirksam.

Was war passiert? Beim Bundesvision Song Contest (Freitag 13. Februar 2008) werden die Punkte aus den einzelnen Bundeländern vergeben. Dazu werden vor Ort Radiostationen „gebeten“ die Moderation zu übernehmen. Für Baden-Württemberg ging die Privatradiostation BigFM mit Moderator Morgenhans und Co Moderatorin Susanka an den Start.

Und dann ist es „passiert“. Morgenhans grabscht Susanka an den Busen. Sie reagiert mit einer Ohrfeige. Alle lachen. Danach geht es munter weitere mit der Punktevergabe. Was nicht alle Zuschauer wissen: Morgenhans und Susanka machen die nicht zum ersten Mal. Morgenhans liebt es, in der Presse zu sein. Und BigFM auch. Also wurde mal eben ein kleiner Skandal inziniert und alle machen mit. Selbst Morgenhans veröffentlicht mittlerweile das Video in seinem eigenen Blog.

Wenn alles gut läuft, wird es am Montag ein „Dementi“ geben, „dass das so nicht vorgesehen war“ (wie damals bei Janet Jackson und Justin Timberlake in den USA). Vielleicht geht Susanka aber auch in die Offensive und lacht die Reaktionen der Presse aus. Nur dann wäre es eben keine 100% Kopie mehr, sondern ein 10% Original. Niveaulos ist es in beiden Fällen. Aber Medienwirksam.

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Alles verstecken, Ford macht Werbung

Freitag, 13. Februar 2009 | Autor:

Manchmal bin ich intellektuell einfach überfordert.
Diese Werbung soll Interesse wecken? Lust auf mehr machen? Probleme beiseite schieben und ein gutes Gefühl vermitteln? Blos nicht wegzappen, sondern bis zum Ende warten? Ich weiß es nicht.

Vielleicht spricht man so die Zielgruppe an. Zum Glück versteht die Zielgruppe den Spot. Tut sie doch? Sobald ich also mal eine KA Fahrerin (vermutlich) finde, werde ich sie nach dem Sinn des Spots fragen. Ich werd´ alt…

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Toyota iQ – ernst zu nehmende Konkurrenz für Smart

Dienstag, 3. Februar 2009 | Autor:

Ich fahre seit genau 10 Jahren den Smart. Aus Überzeugung und weil ich ein Stadtkind bin. Und, weil ich Angst vor großen Autos habe. Und weil er frech, besonders und coool ist, also damals. Aber er ist und war nie billig zu haben, dafür aber absolut Konkurrenzlos. Das ist wohl jetzt vorbei.

Endlich ist ein vergleichbarer Miniwagen auf dem Markt. Ich spreche jetzt mal nur als Userin, die sich nicht sooo für die technischen Details interessiert. Aber ich hab es im Internet verfolgt und mich sofort für eine Probefahrt in München für kommenden Freitag angemeldet. Ist ja schon ganu schön spannend durch die Presse aufgebaut worden.

Aber heute habe ich dann zum ersten mal die Werbung gesehen. Ganz neutral kann ich sie wohl nicht mehr betrachten, denn mich hatte das Feuer ja schon vorher gepackt. Irgendwie hab ich mir mehr Bestätigung für mein Interesse gewünscht. Aber gut gemacht in der technischen Umsetzung ist der Spot zweifelsohne.

Egal, das Auto ist schnuckelig und mein Termin steht.

Wer auch einen Termin will, hier der Link:

http://www.toyota.de/cars/new_cars/iq/probefahrt.aspx

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Ikea PAX: Eierlegendewollmilchsau

Freitag, 30. Januar 2009 | Autor:

Der Begriff Eierlegendewollmilchsau könnte ja zum IKEA Pax schon passen. Zumindest sieht IKEA seinen Kombinationsschrank sicher gerne so.

Aber hier geht es um den eierlegendenwollmilchsau Werbespot.

Er ist unterhaltsam, wie üblich für IKEA und fördert so das Image.

Er wirbt für ein Produkt, was den Verkauf fördert.

Er spricht die typische IKEA Zielgruppe an und schafft einen Markt (begehbarer Kleiderschrank). Bin mal gespannt in wievielen Haushalten nun der Hobbyraum dran glauben muß. Wer sich hier am Ende durchzusetzen hat, zeigt der Spot auch unmissverständlich.

Aber noch cleverer als all dies ist die Werbung „nimm Drei zahl Zwei“. Der Korpus Pax ist günstig. Immer schon. Richtig Geld kostet das kleine feine und wichtige Zubehör. Türen, Schubladen („Schlitten“), Böden, Sonderzubehör (Schuhständer, Boxen usw.). Und wenn man den Kunden noch einen Korpus dazu gibt, kauft er auch das Zubehör dazu. Und wenn der Kunde eigentlich nur einen Korpus kaufen wollte, dann nimmt er nun vielleicht zwei… weil dann bekommt er drei (funktioniert immer prima). Auf jeden Fall rechnet sich die Verschenkaktion für die Kasse bei IKEA.

Und das alles wurde in diesem ohnehin zu bezahlenden (weil Etat) Imagewerbespot gepackt. Klasse.

Fazit: Durch den Rücken, aus der Brust ins Auge. 5 Sterne.

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Red Bull – verleiht Flügel?

Sonntag, 25. Januar 2009 | Autor:

Wir haben es gelernt. Red Bull verleiht Flüüüügel! Gut.

Die Botschaft wird weitergeführt und bereits seit einiger Zeit mit illustrierten Geschichten von langnasigen Personen erzählt. Nett.

Aber einer der aktuelleren Spots, in dem Red Bull dem männlichen Geschlecht „Flüüügel“ verleiht, geht mir doch etwas zu weit. Zumal kurz vorher ein kleiner, nackter Junge durch das Bild läuft. Ist das nun der offizielle Viagra-Ersatz für Jugendliche und Junggebliebene oder gar für die ältere Generation?

Die Geschichten und Witze in den Spots werden immer platter, so auch der mißlungene Spot zu Weihnachten.

Dabei war Red Bull so cool und angesagt! Auch die Events, die Red Bull sponsort, sind stets sehr gelungen. Extrem sportlich, Extrem jung. Toll!

Aber seit dem Spot denke ich nur, dass alle Typen, die Red Bull trinken mit einem Ständer herumlaufen. Nein danke.

Mein persönliches Fazit: Ich bin verwirrt.

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