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Marke Honda lässt Indie-Band „OK Go“ für sich tanzen

Sonntag, 2. November 2014 | Autor:

In den Diskussionen um zukünftige Formen des Marketings, fällt immer wieder ein Begriff: Native Advertising.

Hinter der „Werbung im bekannten Umfeld“ verbirgt sich eine Vermarktungsstrategie, die versucht durch interessante Online-Angebote die Zielgruppe in überzeugte Marken-Fans zu verwandeln.

Und das ohne dabei wie lästige Werbung zu wirken.

Was in der Theorie erst mal etwas vage klingt, kann in der  Praxis akustisch und visuell äußerst ansprechend umgesetzt werden.

Ein aktuelles Beispiel… 

Die Automarke Honda lässt beispielsweise die amerikanische Indie-Rock-Band OK Go für sich tanzen:

Dass die Wahl auf diese Band fiel ist kein Zufall: Die vier Jungs sind seit ihrem Tanzdebüt für das 2004 erschienene Musikvideo zu „A Million Ways“ als Choreografie-Künstler bekannt.

Und wo bleibt nun die Marke?

Im aktuellen Musikvideos mischt sich nun unter die rhythmische Körperbeherrschung der Bandmitglieder ein Gefährt, das an einen aufgepimpten Bürohocker bzw. an die irgendwie coolere Version eines Segways erinnert.

Tatsächlich ist es allerdings der „Uni Cub β“ der Marke Honda. Als gelungene Einführung setzt der Automobilhersteller das neue Produkt zur mitreißenden Melodie von „I Won’t Let You Down“ für die Zielgruppe attraktiv in Szene setzt.

Eine Strategie, die mehr als aufzugehen scheint. Denn nach nur einem Tag hat die Symbiose aus Werbe- und Musikvideo bereits über 2,3 Millionen Views.

Das soll ein klassischer Werbespot erst einmal nachmachen… 😉

Ach ja, für alle die noch an der Glanzleistung von OK Go zweifeln:

Der Gesamtauftritt von OK Go ist so beeindruckend, dass er in seiner Perfektion fast schon animiert wirkt. Tatsächlich wurde das choreografische Kunstwerk allerdings mit einer Kamera-Drohne aus ca. 800 Metern Höhe gefilmt…

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Thema: Werbekampagnen

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