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Nina Hagen – Blödlspot 11880

Montag, 2. März 2009 | Autor:

Nina Hagen spielt nun die „Dumme“, die sich die Nummer „trotzdem“ merken kann. Zwar auf ihre typisch, schrille Art und Weise aber dennoch 100% nach Skript und gleicher Formel wie damals schon Verona Poth (ehem. Feldbusch).

Nina Hagen besitzt eine so schrille und klasse Persönlichkeit und könnte für soviele starken Marken Pate stehen, aber wieso ausgerechnet als Dummy für eine Telefonauskunft? Aber genau das scheint die Formel zu sein. Außerdem spricht Nina Hagen eine ziemlich große Zielgruppe – also alle, die nicht langweilig sein wollen.

Meine Meinung: Ich liebe Nina und hoffe, sie hat genug dafür bekommen. Aber irgendwie…

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Bild Dir Deine Meinung – Jetzt mit Promikritik

Montag, 2. März 2009 | Autor:

Mut zur Wahrheit! Ganz neue Töne der Bild-Zeitung.

Niemand geringerer als die Prominenz selber, darf sich in der neuen Werbekampagne „betont ehrlich“ zu Wort melden. Wer sonst hat am eigenen Leib und manchmal schmerzhaft miterlebt, wie die Bild-Redaktion mit Informationen umgeht. Die Axel Springer AG geht dieses Jahr mit einer ganz neuen Werbekampagne an den Start und erlaubt der Prominenz ihre Meinung zu sagen. Dies berichtet das Branchenmagazin Werben & Verkaufen in seiner heute erscheinenden Ausgabe.

Es werden die unterschiedlichsten Promis zu Wort gebeten und keinenfalls die weischgespülten ihrer Sippe. So wird wohl bald die „durchaus kritische Meinung“ von Udo Lindenberg, dem Rapper Sido, Philipp Lahm, Veronica Ferres und dem Verleger Hubert Burda zu lesen sein. Der TV-Moderator Thomas Gottschalk hat seinen Kommentar wohl schon abgegeben und erzählt, dass er zuerst von der Bild zur Schnecke und später zum Titan gemacht wurde.

Eine Werbekampagne die eine klare Aussage treibt: „Die Bild-Zeitung hat keine Angst vor der Wahrheit – auch nicht vor der eigenen“.

Kampagnenidee: Agentur Jung von Matt, Hamburg.

Meine Meinung: Die werde ich mir noch bilden. Aber sie klingt schon jetzt gelungen.

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Webfähige TV-Geräte, Chance oder Risiko für die Werbebranche?

Sonntag, 1. März 2009 | Autor:

Schon mein kleiner Bruder (von Geburt an Computerfreak und Internetverliebter) sagte mir bereits vor 10 Jahren, dass wir bald „alles-in-einem-Gerät“ haben werden. Unsere Mutter freute sich, versprach er doch auch, dass das Gerät bald kochen kann.

Das mit dem Kochen wird noch dauern, dass wir aber noch dieses Jahr über EINEN EINZIGEN Screen TV glotzen UND bloggen, surfen, chatten und shoppen können, wird immer wahrscheinlicher.

Philips präsentierte im Februar sein erstes Gerät (soll bereits im Frühjahr verfügbar sein). Über den Dienst Net TV ist es dann möglich, bestimmte Internetangebote auf den TV-Bildschirm zu holen – einfach mit der Fernbedienung und ohne Zusatz-Box, nur ein DSL-Zugang wird benötigt. Auch Samsung liefert ab Frühjahr seine neue Linie „internet@tv“. Wir dürfen gespannt sein.

Endlich brauche ich nicht mehr den Laptop auf meinen Schenkeln ablegen. Sondern kann bereits, während ich von der einen langweiligen Serie zur anderen zappe, parallel mit Freunden chatten und mal eben das Vogelhäuschen auf Amazon bestellen.

Endlich brauche ich in der Werbepause nicht umschalten oder aufs Klo gehen. Hurra.

Apropos! Wie werden sich die Werber verhalten? Welche neuen Werbeformate werden sich ergeben? Wie wird in Zukunft „TV-Werbung“ aussehen? Immer noch so schön langweilig? Oder werden mehr und mehr unterhaltende Werbeblöcke zu sehen sein?

Oder werden es gar die TV-Geräte Anbieter übernehmen und ihre Geräte so programmieren, dass man an bestimmten Flächen Anzeigen „postet“, die dann wie von Geisterhand gesteuert, genau auf meine Bedürfnisse passen? Welche Rolle wird Google im Web-TV spielen?

Es bleibt spannend.

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Bild Dir Deine Werbung – Die Bildzeitung läßt die Leser Werbung machen.

Sonntag, 1. März 2009 | Autor:

Eine neue Werbeaktion der „Bild“-Zeitung!

Sie ruft nämlich ihre Leser auf, Werbung für das Blatt zu machen.
Eine gute Idee! Zum Einen spart das bestimmt auch Agenturkosten, zum anderen aber fühlen sich die Bild-Leser zum Werbeprofi berufen.

Alle Möchtegerne-Kreative dürfen ihre Ideen und Entwürfe ab sofort auf Bild.de einreichen (uploaden). Die Jury ist nicht das Volk, sondern 5 Top Kreativköpfe aus der Branche. Sie ermitteln die schönsten, besten, kreativsten Plakate und Werbevideos. Die beste Idee soll tatsächlich auch umgesetzt werden.

Die Preisgelder können sich sehen lassen: Dem Sieger winken 15.000€ und dem Drittbesten immer noch 5.000€.

Jeder darf daran teilnehmen. Ob Profi oder „Hobby-Designer“.

Nutzungs- und Teilnahmebedingungen hier klicken…

Kampagneninfos, Musikdownloads, Vorlagen…hier klicken

Auf die Ergebnisse bin ich schon jetzt sehr gespannt. Also auch auf die hinteren Plätze 10 – 100. Wer wird der Sieger sein? Wirklich ein ungelernter und unwissender Marketing- und Werbestratege, der einfach nur viel Spaß am Gestalten hat? Das wäre wirklich interessant!

Meine Meinung: Nicht neu aber eine stets beliebte Aktion für das einfache Volk. Ich bleibe dran.

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Was ist ein Claim?

Freitag, 27. Februar 2009 | Autor:

Die Begriffe Claim und Slogan werden oft synonym angewendet. Dabei haben sie unterschiedliche Aufgaben.

Ein Claim ist i.d.R. ein fester Bestandteil des Markennamens und hat seinen festen Platz beim Firmen- oder Markenlogo. Seine Aufgabe ist es, die Positionierung des Unternehmens, den Vorteil für den Kunden/Produktnutzen oder das Produkt selbst zu „erklären“. Es gibt viele Firmen, die nur mit Buchstaben hantieren. Hier soll der Claim helfen, auf möglichst raffinierte Weise, zu übersetzen oder Inhalte zu liefern. Insbesondere im B2B Bereich, finden sich viele Firmennamen, die überhaupt nichts sagen. Über den Markenclaim kann zumindest eine erste Botschaft vermittelt werden.

Die ganz großen Marken setzen viel mehr auf Kampagnenclaims und ändern gerne mal Ihre Strategie, damit sie sich den verändernden Marktsituationen anpassen können.

Ein Kampagnenclaim ist eigentlich gleichzusetzen mit dem Betriff Werbeslogan. Beides ist bezogen auf eine Kampagne und zeitbefristet. Ein besonders gutes Beispiel für einen neuen Kampagnenclaim ist:

Saturn – Früher: Geiz ist geil! Heute: Wir hassen teuer!

Da solche Kampagnenclaims mit viel Budget über alle Kanäle an die Kunden „gerufen“ werden, werden Sie eben auch oft Werbeslogans genannt – was aber meiner Meinung nach falsch ist.

Thema: Corporate Design / Identity, Wissenswertes & Agentursprache | Beitrag kommentieren

T Home – TV mit Pausetaste

Samstag, 21. Februar 2009 | Autor:

Ein Traum. Schließlich könnte jederzeit ein Rosenblütenregen loslegen und jeder – vorausgesetzt er besitzt T-Home, muß das nicht verpassen. Ganz ehrlich, ich würde sitzen bleiben, denn was ist schon ein plötzlicher Rosenblütenregen, gegenüber Sendungen und Fußballspiele die ja sonst nie wieder zu sehen sind.

Schöne Bilder, total emotional, ein tolles Lied – der neue Weg von „T“.

Mein Fazit: Ich mag übertriebene Werbung nicht. Aber das Lied ist toll.

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Apple MacBook macht auf iÖko

Samstag, 21. Februar 2009 | Autor:

Nicht nur sexy sondern öko! Ein genialer Schachzug. Apples Kunden sind doch eh vor allen Dingen diejenigen Kunden, die schon immer bereit waren ein paar Cent mehr für ungespritztes Obst auszugeben. Kreative, Gutverdiener und Designaffine (?).

Das Werbeversprechen:
Sein Gehäuse aus Aluminium und Glas soll vollkommen Recyclebar sein. Und er soll nur ein Viertel des Stroms verbrauchen, wie das einer einzigen 60W-Glühbirne (bei Internetnutzung oder Textverarbeitung). UND, es ist frei von einigen Schadstoffen, die in „den meißten“ anderer Computer vorhanden sind. Genial! Stimmt das auch wirklich?

Endlich wird öko sexy, ein guter Anfang. Schön wäre es, wenn alle neuen Apples diesen ökologischen Ansatz verfolgen. Mit meinem 4-jährigen PowerBook fühle ich mich allerdings jetzt irgendwie als Ökoschlampe.

Mein Fazit: Der Spot ist einfach, klar und gibt ein gutes Gefühl.

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Voraussetzung für einen erfolgreichen Pitch

Mittwoch, 4. Februar 2009 | Autor:

Sie wollen einen Pitch ausschreiben und sicher sein, dass der Wettbewerb auch zu einem guten Ergebnis kommt? Dann unterschätzen Sie nicht Ihren eigenen beizusteuernden Beitrag. Dabei ist nicht nur ein faires Pitchhonorar gemeint.

In vielen Ausschreibungen fehlen wichtige Informationen an die Agenturen. Nur Sie kennen Ihr Produkt und Ihr Unternehmen, die Agentur möglicherweise kaum oder gar nicht. Sind Sie ehrlich und gehen Sie ausreichend in die Tiefe, vermeiden Sie die Floskeln, mit der Sie möglicherweise bisher Ihre Kunden versuchen zu überzeugen. Geben Sie offen bekannt, wo der Schuh drückt und äußern Sie ggf. auch unbestätigte Vermutungen. Vielleicht ist eine Marktuntersuchung unumgänglich.

Beachten Sie mindestens folgende Punkte in Ihrem Briefing:

– beschreiben Sie Ihre aktuelle Positionierung oder diese, auf die Sie hinarbeiten möchten

– nennen Sie nur den tatsächlichen USP – nämlich den Vorteil aus Sicht des Kunden

– welches sind Ihre aktuellen Vertriebswege und planen/erwarten Sie ggf. neue Möglichkeiten?

– nennen Sie auch Ihr geplantes Werbebudget (für die ausgeschriebene Aktion/Jahr)

– geben Sie genau an, welche Form der Präsentation Sie wünschen und wie umfangreich die einzelnen Elemete bereits ausgearbeitet sein sollen. Bedenken Sie, dass, je mehr Sie ins Details gehen wollen, desto kostspieliger wird der Pitch. Eine gute Agentur schafft es auch, ein rundes Konzept ohne viel Tam Tam vorzustellen.

– geben Sie im Vorfeld schon den Termin der geplanten Umsetzung bekannt und lassen Sie sich schon vor der Teilnahme durch die Agentur eine termingerechte Umsetzungsmöglichkeit bestätigen.

– vereinbaren Sie ein Pitchhonorar, welches zu ca. 1-10% des Agenturhonorares entspricht (mindestens 2.500€) und für alle Teilnehmer die gleiche Höhe.

– sind Sie von Anfang an ein fairer Geschäftspartner, geben Sie bekannt, welche Agenturen mit im Wettbewerb stehen und beschränken Sie sich auf max. 2-4 Teilnehmer (das erhöht die Motivation aller Teilnehmer)

– und beschreiben Sie letztendlich genau um welches Ziel es bei der ausgeschriebenen Kampagne/Konzeptentwicklung geht. Umsatzsteigerung um ?% oder Bekanntheitssteigerung um ?%

– stellen Sie sich, wenn von einzelnen Agenturen gewünscht, auch zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. Egal wie genau ein Briefing ist, ein persönliches Gespräch hilft der Agentur die Bedeutung einzelner Briefingelemente besser abzuwiegen und offen gebliebene Fragen zu klären.

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Toyota iQ – ernst zu nehmende Konkurrenz für Smart

Dienstag, 3. Februar 2009 | Autor:

Ich fahre seit genau 10 Jahren den Smart. Aus Überzeugung und weil ich ein Stadtkind bin. Und, weil ich Angst vor großen Autos habe. Und weil er frech, besonders und coool ist, also damals. Aber er ist und war nie billig zu haben, dafür aber absolut Konkurrenzlos. Das ist wohl jetzt vorbei.

Endlich ist ein vergleichbarer Miniwagen auf dem Markt. Ich spreche jetzt mal nur als Userin, die sich nicht sooo für die technischen Details interessiert. Aber ich hab es im Internet verfolgt und mich sofort für eine Probefahrt in München für kommenden Freitag angemeldet. Ist ja schon ganu schön spannend durch die Presse aufgebaut worden.

Aber heute habe ich dann zum ersten mal die Werbung gesehen. Ganz neutral kann ich sie wohl nicht mehr betrachten, denn mich hatte das Feuer ja schon vorher gepackt. Irgendwie hab ich mir mehr Bestätigung für mein Interesse gewünscht. Aber gut gemacht in der technischen Umsetzung ist der Spot zweifelsohne.

Egal, das Auto ist schnuckelig und mein Termin steht.

Wer auch einen Termin will, hier der Link:

http://www.toyota.de/cars/new_cars/iq/probefahrt.aspx

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Langnese Kinowerbung – wo ist das feeling?

Dienstag, 3. Februar 2009 | Autor:

Gestern war ich im Kino. Endlich mal wieder. Ich hab schon darauf gewartet, auf die Langnesewerbung mit ihren wundervollen Bildern, lustvoll, schön, spaß….alles was das Herz begehrt – „Like Ice in the sunshine…“ oder „So schmeckt der Sommer“. Aber ich wurde enttäuscht. Die Werbung war…langweilig. Es ging um…also gezeigt wurde….dar war eine Frau…..ich habs vergessen. Aber, um den Artikel zuende zu schreiben, schau ich mal auf youtube, denn ich möchte mich erinnern an das was mich nicht mehr berührt hat.

Schade, auch hier ist nichts zu finden..außer die schönen alten Spots. Berührend, emotional, witzig, sexy….

Meine Meinung: Die neue Kinowerbung hat mich nicht gepackt. Die alte Werbung schafft das heute noch.

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