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Das Briefing – Der Marschplan für Agenturen

Freitag, 27. Februar 2009 | Autor:

Die Basis für eine erfolgreiche Kampagne bildet das Briefing.

Scheitert ein Projekt, ist nicht selten ein schlechtes, unvollständiges oder – was am häufigsten vorkommt – ein nicht ganz ehrliches Briefing Schuld.

Eine Horrorvorstellung für die Agentur – denn sie wird der Schuldige sein!

Übersetzt bedeutet Briefing etwa „Anweisung“, „Lagebesprechung“ oder sogar „Marschplan“. Aber diese Begriffe fühlen sich schon ehr etwas militärisch an und unpassend für eine Grundlage einer Werbekonzeptentwicklung. Denn beim Militär besteht kein besonderes Interesse daran hat, dass der gebriefte „Soldat“ alle Hintergründe der geplanten Aktion genau kennt. Eigenständiges Denken ist dort vielleicht auch nicht so wichtig, hier jedoch ist ein vollständiges und ehrliches Agenturbriefing der Hebel zum Erfolg oder Misserfolg.

Fazit: Ein Briefing muss umfassend, ehrlich und ausreichend hintergründig sein.

Im Idealfall hat der Kunde eine klare Vorstellung davon, welche Ziele mit welchem Budget erreicht werden sollen und er kann seine Zielgruppe sogar klar eingrenzen. Die Agentur entwickelt auf dieser Basis das Konzept (Idee und Umsetzung).

Im Alltag der Agenturen ist es leider nur selten optimal. Oft hat der Kunde zwar eine Vorstellung im Kopf, kann diese aber nicht präzise zu Papier bringen. Hier ist dann die Erfahrung der Agentur gefragt um den Kunden zu unterstützen und die richtigen Fragen zu stellen.

Das Briefing ist daher auch Bewertungsbasis für die Kompetenz der Agenturleistung.

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Thema: Wissenswertes & Agentursprache

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