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Marke vh1 präsentiert Mini-Musical „I will survive“

Freitag, 23. Mai 2014 | Autor:

Chef müste man manchmal sein.

Als Alphamännchen bzw. -weibchen der betrieblichen Hierarchiekette hat man doch eigentlich nur Vorteile: das größte Büro, den bequemsten Schreibtischstuhl und man kann seine lieben Arbeitnehmer nach Lust und Laune ärgern.

Vor allem bei letztgenannten Punkt gibt es zahlreiche Möglichkeiten seine Position auszuleben: Ob Neuaufträge kurz vor dem lang ersehnten Feierabend oder Projekte, die kurzfristig an einem Sonntag-Nachmittag fertiggestellt werden müssen – „Chef“ muss wirklich ein tolles Gefühl sein.

Denken Sie manchmal auch so?

… dann sollten Sie sich dringend 1:11 Minuten Zeit nehmen und den Spot der TV-Sender-Marke vh1 ansehen.

Oder haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, wie denn eigentlich die Kindheit Ihres Chefs so war? 🙂

Die aussagekräftige Botschaft der Kampagne: „Heute Nerd. Morgen Chef. Also hört auf zu mobben!“

Unser Fazit: Nachdem wir nun vor zwei Wochen mit der Marke Honey Maid ein lobenswertes Beispiel kennengelernt haben, wie man mit einer emotionalen Viral-Kampagne auf einen unschönen Shitstorm reagieren kann, liefert uns die Tochterfirma von MTV mit dieser TV-Kampagne ein ebenso sehenswertes Beispiel, wie das ernsthafte Thema „Mobbing in der Schule“ der entsprechenden Zielgruppe auf humorvolle Art und Weise näher gebracht werden kann.

Eine tolle Kampagne der Marke vh1!

 

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Marke McFit als emotionaler Drill-Instructor

Freitag, 21. Februar 2014 | Autor:

Geht es Ihnen vielleicht auch so?

Eigentlich würde ich ja wirklich gerne ein bisschen mehr auf meine sportliche Figur achten, mich gesund ernähren und regelmäßig ins Fitness-Studio gehen statt abends immer nur faul vor dem TV zu hängen und das untrainierte Dasein einer Couch-Potatoe zu fristen.

Nur gibt es da ein Problem: Immer dann, wenn ich kurz davor bin dem Fitness-Studio ums Eck den längst überfälligen Besuch abzustatten und mich voller Elan aufs Laufbahn zu stürzen, überfällt mich – vollkommen unerwartet und aus dem Hinterhalt – der innere Schweinehund.

Ohne Rücksicht auf meinen gerade noch vorhandenen Tatendrang stürzt er sich auf meine Motivation und trampelt sie nieder… – und am Ende liege ich dann doch wieder vor dem TV.

Marke McFit fordert: „Mach dich wahr“

Der könnte sich allerdings in nächster Zeit als echte Wunderwaffe gegen den inneren Schweinehund herausstellen. Denn in den Werbepause ist derzeit ein TV-Spot der Marke McFit zu sehen, der mit viel Emotion und packenden Bildern an den sportlichen Ehrgeiz appelliert:

„Aber jedes Mal, wenn deine Muskeln brennen, spürst du das Feuer in dir.“ – Das nenn ich mal eine Motivation. Und gleichzeitig auch noch eine so ehrliche Ansage der Fitness-Marke. Hmm… vielleicht sollte ich eines dieser McFit-Studios doch mal etwas genauer unter die Lupe nehmen. 🙂

Fazit: Ein schöner und gelungener TV-Auftritt der Marke McFit, der mit dem Kampagnen-Motto „#Machdichwahr“ vor allem einer jungen, ehrgeizigen Zielgruppe aus der Seele sprechen dürfte…

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Werbespots zur Primetime

Mittwoch, 17. April 2013 | Autor:

Keine Spezies ist in der Werbewelt wohl so gefürchtet wie der Zapper. Die Fernbedienung stets griffbereit, schaltet er sich willkürlich durchs Fernsehprogramm. Vor allem eine Sache kommt ihm dabei auf keinen Fall auf den Bildschirm: TV-Werbung. Denn die ist ja grundsätzlich nervig, vollkommen überflüssig und unterbricht immer genau dann, wenns im Spielfilm gerade am schönsten ist.

So manchem TV-Spot tut man damit aber reichlich Unrecht.

Unternehmen wissen längst um ihre Ausgangssituation: wie schwierig es ist, die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu erregen, geschweige denn ihn mit TV-Werbung zu begeistern.

Um in der Flut an ungeliebter TV-Werbung nicht einfach unterzugehen, holen sich viele Marken für einen wirksamen 30-Sekünder deshalb eine kreative Taskforce und hochkarätige Film-Regisseure ins Boot. Was daraus entsteht ist – zumindest im optimalen Fall –  nicht nervige Werbung sondern großes Kino. Nur eben in komprimierter Form.

Werbung mit Blockbuster-Status

Das scheint auch der TV-Sender TELE 5 erkannt zu haben. Seit 8. April hat der TV-Sender eine neue Rubrik im Programm: unter dem Motto „Leider geil!“ wird montags bis donnerstags der Spot des Monats gekürt und ausgestrahlt – mit extra Opener und (fast) pünktlich zur besten Sendezeit um 20.13.

Kai Blasberg, Geschäftsführer von TELE 5 scheint dabei selbst zu jener Personengruppe zu gehören, die sich für TV-Werbung (noch) begeistern können: „Werbefilme sind ganz essentiell von kreativen Ideen geleitet. Sie schaffen Markenwelten, wo zuvor keine waren. Bei aller Kürze können sie mit manchem Spielfilm mithalten. Und sie sind, manchmal, einfach geil. Wir möchten ihnen ihr verdientes Podium geben.“

Und auch der zuständige Leiter für Verkauf & Services bei Tele 5, Stefan Graf, macht sich für die Idee stark, manchen Marken mit der neuen Sendereihe eine kostenlose Werbe-Plattform zu bieten: „Mit dem Leider geil!-Spot honorieren wir den enormen Anspruch, den Werbungtreibende an ihre Produktkommunikation stellen“.

Doch wer entscheidet, welchem TV-Spot so viel Ehre gebührt?

Für die neue Sendereihe wird zunächst hausintern nach sehenswerten Werbesequenzen gesucht. Dabei blickt der tele 5-Sender über den Tellerand der deutschen Werbewelt hinaus und nimmt auch internationale Markenauftritte ins Visier bzw. im optimalen Fall mit ins Programm. Später sollen die Zuschauer selbst TV-Spots vorschlagen, die ihrer Meinung nach einen Sendeplatz in der Primetime verdient haben.

Die Premiere des neuen Sendeformats geht jedenfalls schon mal gut los.

Als ersten TV-Spot zeigt Tele 5 „Emma“. In diesem Werbefilmchen versehen die französische Marke Le Tréfle und die zuständige Agentur Leo Burnett Paris Toilettenpapier auf sehr selbstbewusste und unterhaltsame Weise mit der Botschaft  „Paper has a great future“:

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Der Wolf unter den Schafspelzen: der Werbespot des neuen Mercedes CLA

Freitag, 12. April 2013 | Autor:

„Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm‘ nur viel zu selten dazu“. – Falls Sie dieser Passage aus Udo Lindenbergs Hit zustimmen können, hält der folgende Werbe-Clip vielleicht eine Lösung für Sie parat. Um anders zu sein müssen Sie demnach nichts weiter tun, als den neuen Mercedes CLA zu fahren:

Als Wagen einer höheren Preissegments richtet sich auch das neueste Produkt der Marke Mercedes an eine bestimmte Zielgruppe. Der CLA soll diejenigen Kunden ansprechen, „die nonkonformistisch ihren Weg durchs Leben gehen. Die Kampagne inszeniert ihn daher nach dem Grundsatz ‚Alles geht – außer Durchschnitt'“, so Anders-Sundt Jensen, Leiter Markenkommunikation Mercedes-Benz Cars (Zitat gelesen bei daimler.com).

Und da ein un-durchschnittlicher Wagen eben ein Luxus ist, den sich nicht jeder leisten kann bzw. will, positioniert der Daimler-Konzern das CLA-Modell klar als Status Symbol: der prestigeträchtige Besitz schenkt seinen Fahrer dieses Gefühl des „sich abgrenzens“. Doch der Sprecher des Spots thematisiert bereits selbst die Herausforderungen, denen sich die Macher des Werbefilms stellen mussten, denn „Wie grenzt man sich ab, wenn sich jeder abgrenzen will?“

So paradox das auch klingen mag, nichts liegt derzeit wohl mehr im Trend als „anders sein“.  Das zeigt auch der  TV-Spot: egal ob schwarze oder bunte Schafe – alle versuchen aufzufallen und sich von der großen Herde abzuheben. Wirklich erfolgreich mit dieser Strategie ist – zumindest in diesem Falle – natürlich nur der neue CLA: er ist sozusagen der Wolf unter den Schafspelzen – und damit der Herde in seiner Andersartigkeit weit überlegen.

Der Spot überzeugt. Nicht nur, weil es sich bei dem Beispiel um einen schön anzusehenden Werbespot mit einer überraschenden Wendung handelt. Er zeigt weiterhin eine wichtige Marke-Lektion: Um wirklich „anders“ zu sein, reicht es nicht aus, sich einfach nur als „anders“ zu beschreiben – denn genau das machen ja alle anderen auch. Stattdessen muss man sich auch als Marke dementsprechend positionieren. Mit dem Kampagnen-Motto „Ungezähmt“ hat die Stamm-Agentur Jung von Matt einen prägnanten Markenauftritt kreiert, der das Image von Mercedes unterstützt und der Produktmarke CLA ein scharfes Profil verleiht.

Wir als Werbeagentur für Markentwicklung wissen, wie wichtig es für Marken und deren dazugehörige Produkte ist, „anders“ bzw. einzigartig zu sein, um  sich von der Konkurrenz auf dem Markt abzusetzen. Die Definition einer Unique Selling Proposition ist deshalb ein wichtiger und unerlässlicher Schritt innerhalb des Markenaufbaus. Doch es geht nicht darum, sich „anders“ als die Mitstreiter-Marken darzustellen. Stehen Sie stattdessen zu Ihren Markenwerten und finden Sie einen Vorteil, mit dem Sie Ihren Kunden einen echten Mehrwert bieten können. Falls Sie Schwierigkeiten haben, Ihrer Marke ein wirklich einzigartiges Profil zu verleihen stehen wir Ihnen als Ansprechpartner gerne zur Verfügung.

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Die neue Otto-Werbung: Was hat ein Küken mit Kleidung zu tun?

Montag, 8. April 2013 | Autor:

Nix! Gar nix! Und trotzdem eine absolut gelungene Gesamtbotschaft.

Da sitzen zwei gut aussehende Menschen, eine Frau und ein Mann. Sie reden über naive Kunst und treffen sich jeden dritten Mittwoch hier in diesem Restaurant – das verrät uns die junge Frau aus der gesehenen Szene, die uns nämlich gerade diese Situation im Rückblick sehr spannend erzählt.

Die Erzählerin beschreibt die eigentlich doch ehr verrückte Situation sehr spannend. Das ganze wurde gekonnt untermalt mit entsprechenden Geräuschen und leisen Musikelementen – wie man es eben aus spannenden Krimis oder Thrillern kennt. Wir wissen, es ist Werbung. Trotzdem – wir verharren gebannt und schauen den Spot brav zuende, denn wir wollen nun endlich wissen, was passieren wird. Was macht diese merkwürdige Frau, die das süße Küken auf einem Tisch sanft ablegt, womöglich als nächstes? Wie reagieren die beiden Freunde am Tisch?

Alle reagieren unerwartet. Die hübsche Frau läßt das Küken einfach sitzen und geht „au revoir“ hauchend davon. Die Erzählern und Ihr Tischgeselle staunen fassungslos und sehen ihr verwirrt hinterher. Der einzige verbleibende Gedanke „Wo hat sie nur dieses Kleid her?“.

Gefunden auf Otto.de ist die Antwort.

Daumen hoch für diese wundervolle Werbung!

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E wie Emotionen – das E-Book von Tolino

Sonntag, 24. März 2013 | Autor:

Ich muss zugeben: Eigentlich gehöre ich ja zu jener Generation, die gemeinhin als Digital Natives bezeichnet wird. Dennoch gibt es eine Sache mit der ich mich – so wohl ich mich in der digitalen auch Welt fühle – partout nicht anfreunden kann: das E-Book.

Meine Loyalität gegenüber den gedruckten Worten reicht sogar so weit, dass ich E-Book-Readern, denen ich bisweilen in öffentlichen Verkehrsmitteln begegne, einen bitterbösen Blick zuwerfe, ihnen ein gedachtes „Verräter“ an den Kopf werfe und dann demonstrativ meinen 400-seitigen Schmöker aus der Tasche ziehe.

Man sieht also: das E-Book hat, was mich betrifft, definitiv ein Imageproblem. – Zumindest bis zu diesem  TV-Spot:

Nun ist das E-Book an sich schon eine Weile auf den Markt und auch an Anbietern und dazugehöriger TV-Werbung mangelt es eigentlich nicht.

Aber etwas an diesem Spot-Exemplar  ist anders. Statt nur lieblos den Produktnutzen anzuführen, werden hier die Vorteile einer digitalen Buch-Version in stimmungsvolle Klänge, Bilder und Wörter verpackt: „Wäre es nicht schön, wenn Bücher fliegen könnten? Und all meine Bücher immer bei mir zu haben?“

Unter dem Motto „Die Leichtigkeit des Lesens“ schafft es die Marke Tolino das Produkt E-Book, das ich ja bis dahin für ein herzloses technisches Gerät gehalten habe, mit reichlich Emotionen aufzuladen. – Hm. Da komm ich dann doch ins Grübeln: Vielleicht kann ich ja bei meinem nächsten Besuch im Buchladen zumindest mal einen Blick auf das E-Book riskieren…

Wir als Werbeagentur für Markenentwicklung wissen, wie wichtig es für den Erfolg einer Marke ist, sich nicht nur auf die Qualität der Produkte zu verlassen, sondern auch zusätzlich an einem überzeugenden und attraktiven Image zu arbeiten. Und das gilt nicht nur für Marken-Vertreter aus dem B2C-Bereich: vor allem B2B-Marken werden ihre Kunden nur dann langfristig binden können, wenn sie neben Kompetenz und Qualität auch auf den Wert der Emotion setzen! Falls auch Sie an einem prägnanteren Markenauftritt arbeiten wollen, schreiben Sie doch einfach eine E-Mail an meine Chefin, Susanne Schmitz über info@wildefreunde.de!

Autor: Die an Werbung stark interessierte Praktikantin von wildefreunde 🙂

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Zwischen High-Heels und Lebensmitteln: die neuen Rewe-TV-Spots

Mittwoch, 6. Februar 2013 | Autor:

Als ich vor einigen Tagen die Werbepause meines montäglichen Fernseh-Programms genutzt habe, um mich etwas für meinen beruflichen Alltag inspirieren zu lassen, wurde ich leicht stutzig. Bis zu diesem Moment dachte ich nämlich, dass sich die Supermarkt-Kette Rewe vor allem auf den Verkauf von Lebensmitteln und anderen alltäglichen Bedarfsartiklen spezialisiert hat.

Doch wie mir der neue TV-Spot der Marke offenbarte, scheint sich Rewe nun auch als Schuhfachgeschäft versuchen zu wollen. Vor allem hochhackige Pumps haben es dem Handelskonzern wohl angetan. Hm, aber dank gewisser Online-Versandhäuser scheint Deutschland doch bereits zu den Ländern mit dem größten Schuhsortiment pro (weiblichem) Kopf zu zählen. Das Schuh-Geschäft würde sich nur für sehr risikofreudige Supermärkte eignen…

Hatte ich die Botschaft also womöglich missverstanden? Geht es in dem Werbefilmchen gar nicht darum, dass Rewe die Schuhe selbst verkauft, sondern dass sich der Supermarkt nur für ein Einkaufs-Erlebnis in hochhackigen Schuhen anbietet? Sind sämtliche Rewe-Filialen Deutschlands vielleicht neuerdings mit besonders rutschfesten und strapazierfähigen Böden ausgestattet? Hilft diese Taktik am Ende sogar dem Verbraucher, beim Einkaufen stets den Überblick über die Regal- und Warenlandschaft zu behalten? – Das würde vielleicht auch die eingeblendete Text-Zeile  „Machen Sie sich Ihre Leben einfach!“ erklären.

Ich will ehrlich sein: der Spot hinterlies bei mir vor allem ein großes, fettes Fragezeichen. Und dabei wollte ich doch so gerne verstehen, welche geheime Botschaft Rewe mir mit dem neuen Spot überbringen wollte. Was also tun?

Ich zog meinen Freund Google zu Rate. Und siehe da: meine Interpretations-Ansätze waren völlig falsch. Es geht Rewe nicht um Schuhe. Oder um rutschfeste Bödenbeläge. Nein, es geht um eine neue Markenpositionierung der Supermarkt-Kette.

Der gesehene TV-Spot ist nämlich Teil einer neuen Image-Kampagne, mit der sich Rewe verstärkt als Marke für verbesserte Lebensqualität präsentieren will. Mit der neuen Kampagne wird Rewe nicht mehr „(j)eden Tag ein bisschen besser“, sondern verschreibt sich dem Leitspruch „Besser leben.“

Interessant…

Mit dem Wunsch nach einer bewussteren Lebensweise und einer höheren Lebensqualität trifft Rewe auf jeden Fall den Zeitgeist. Und zusätzlich schafft die Marke damit ein sehr klares Unterscheidungsmerkmal zur Lebensmittel-Liebe der Konkurrenz. Zielgruppenbedürfnisse und Prägnanz – was will man eigentlich mehr von einer Markenpositionierung?

Ich denke nun habe ich die Botschaft verstanden: mit den neuen TV-Spots Rewe will nichts anderes, als im ewigen Konkurrenz-Kampf mit einer Positionierung als Lebensverbesserer klar Stellung zu beziehen…

Doch aus Erfahrung weiss ich, dass „neue“ Botschaften, eingepackt in neue Werbespots, oft etwas Zeit benötigen. Zeit zu verstehen, zu verinnerlichen und zu einem Image oder mindestens einer positiven Verankerung zu gelangen.

Wir als Werbeagentur für Markenentwicklung wissen, dass es für ein Unternehmen einiges an Mut bedarf um mit seiner Marke eine klare und prägnante Positionierung zu verfolgen. Dies gilt nicht nur für Marken, die an die große Masse gerichtet ist, sondern auch für B2B-Marken. Vielen B2B-Marken trauen sich oft nicht zu, sich aktiv zu unterscheiden, merkbar zu positionieren. Viele Auftritte von B-to-B Unternehmen wirken dadurch austauschbar und aktivieren den Kunden nur wenig. Sollten Sie Ihren Markenauftritt optimieren wollen, melden Sie sich ganz unverbindlich bei meiner Chefin, Susanne Schmitz info@wildefreunde.de

Autor: Die an Werbung stark interessierte Praktikantin von wildefreunde 🙂

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Neue Deutschländer Werbung – nach gefühlten 20 Jahren

Freitag, 27. Juli 2012 | Autor:

Unglaublich aber wahr! Die Marke Deutschländer hat sich nach langer Zeit nun doch dazu entschieden, einen völlig neuen TV-Spot zu entwickeln und auf Sendung zu schicken.

Irgendwie ist es schade, denn mir ist aktuell kein TV-Spot bekannt, der so lange Zeit überdauert hat. Hatte ja fast schon Kultstatus erreicht.

Doch leider wurde dieser alte Werbespot auf Youtube & Co. mit so vielen Negativvertonungen gepostet und die Marke und das Produkt regelrecht „verspottet“, dass sich das gewiss auch bereits auf das Markenimage ausgewirkt hat. Wobei man dazu sagen muß, dass das „verspotten“ von TV-Werbung auf Youtube mittlerweile ganz normal ist und kaum eine Marke ungeschoren davon kommt.

Aber wohl gerade die nachrückende Zielgruppe konnte dem alten Spot wohl gar nichts mehr abgewinnen und das Markenimage drohte vielleicht schon zu kippen.

Der neue Spot ist moderner und ich finde, er ist ganz gut gelungen. Doch ich persönlich hätte mir eine Art Fortsetzung gewünscht. Vielleicht mit einem Augenzwinkern, natürlich jünger, moderner und witzig, jedoch auf sehr hohem Niveau und natürlich mit einer klaren Botschaft.

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Coca-Cola Werbung zur WM 2010

Donnerstag, 24. Juni 2010 | Autor:

Es geht doch! WM-Werbung die berührt, Spaß macht anzuschauen, emotional ist und nicht verkrampft wirkt.

Daran könnten sich die Werbemacher von McDonald Deutschland mal ein Beispiel nehmen. Ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

Coca-Cola hat ein gutes Händchen für schöne Musik, kein verkrampftes Markengequatsche und schöne Bilder…da möchte man gleich mitjubeln und auf einen eigenen WM-Sieg hoffen.

Mein Fazit: schön anzuschauen und die Musik läßt wippen.

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McDonalds 3-Sterne Menü. An den Haaren herbeigezogene Verknüpfung zur WM 2010

Mittwoch, 23. Juni 2010 | Autor:

Uffz. Noch so eine Werbung von McDonald die ich nicht verstehe. Es kann doch nicht so schwer sein ein Produkt mit der Fußball WM 2010 zu verknüpfen.

Da werden drei ältere Herren, gut, sie haben recht erfolgreich Fußball gespielt, daher sei ihnen der Respekt gegeben, zu Tisch gebeten um darüber zu beratschlagen, ob wohl 2010 der „vierte Stern“ geholt wird. Was denn für ein Stern? Bekommen Fußballweltmeister Sterne?

Und gibt es das 3-Sterne McDings Menü jetzt nur, weil wir vor 56, 36 und 20 Jahren bereits die WM gewonnen haben?

Was für ein Menü gibt es wohl, wenn wir 2010 Weltmeister werden? Vermutlich ein 4-Sterne Mc Dings Menü. Greifbarer wäre für uns „Alle-4-Jahre-Fußballgucker“ eine Ankündigung für ein WM-Menü in der ersten Woche nach der Weltmeisterschaft zum halben Preis – falls wir gewonnen haben. Allerdings, warten dann vermutlich zu viele Menschen, bis sie wieder zu McD gehen in der stillen Hoffnung, es zum halben Preis zu bekommen.

Mein Fazit: Das mit den Sternen verstehen viele nicht.

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