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Frühlingskampagne – gefunden auf Otto.de!

Freitag, 21. März 2014 | Autor:

OTTO ist wieder da!

Vielleicht erinnern Sie sich ja: Vor etwa einem Jahr entführte uns die Mode-Marke Otto zusammen mit der zuständigen Werbeagentur Heimat aus Berlin in eine magisch-skurrile Welt, in der Bikinis, Handtaschen und Kleider weitaus interessanter waren, als etwa ein mysteriöser roter Knopf, der eines schönen Tages an einem Pool gedrückt wird oder ein Küken, das auf einem Restaurant-Tisch ausgesetzt wird.

Seit vergangener Woche ist nun die aktuelle Frühjahrskampagne von OTTO im TV zu sehen.

Eines aber schon mal vorweg: In der neuen Kampagne bleibt eigentlich alles beim Alten. Denn auch im Frühjahr 2014 dreht sich bei OTTO alles um magische Geschichten.

Nur wird das Modemärchen dieses Mal von der Protagonistin selbst erfunden.

Die gut angezogene Frau von heute weiß: modische Schätze wollen gut bewacht werden. Und so erfindet die junge Dame im TV-Spot kurzerhand einen gewissen „Francesco Cappuccini“ um zu garantieren, dass sie den Titel der Fashion-Queen (mit dem schönsten Kleid im ganzen Land) noch ein Weilchen für sich alleine beanspruchen kann.

Lediglich der Zuschauer weiß am Ende worauf es bei dieser geheimnisvollen Fahion-Mission wirklich ankommt…. Nämlich auf den (altbekannten) Claim: „Gefunden auf Otto.de“. 🙂

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Weihnachtswerbung – gefunden auf Otto.de

Samstag, 30. November 2013 | Autor:

Früher war alles besser.

Sogar Weihachten.

Wie schön war es doch, wenn man in jungen, unbekümmerten Jahren am Morgen des 24. Dezember aufwachte und die einzigen Sorgen, die man hatte, waren nicht etwa „Wo bekomm jetzt noch so kurzfristig ein Geschenk für Tante Grete her?“ und „Ob es Onkel Horst wohl merken wird, dass der Gourmet-Wein, den ich ihm dieses Jahr gönnerhaft überreiche, eigentlich von der Tankstelle ums Eck stammt?“.

Nein.

In Kindertagen musste man sich mit ganz anderen rätselhaften Weihnachts-Fragen beschäftigen, wie bspw. „Bringt der Weihnachtsmann meine neue Modelleisenbahn mit automatischen Bahnübergang und Stellpult auch wirklich in seinem Schlitten unter“ oder „Ist die ganze Schlitten-Transportmittel-Geschichte mittlerweile nicht eh total out und der Weihnachtsmann ist schon auf motorisierten Schlitten mit ein paar mehr PS als nur 9 Rentiereinheiten umgestiegen?“.

Und wenn man sich dann grübelnd und voller Hoffnung stundenlang auf die Lauer legte, um vielleicht doch einen Blick auf den Weihnachtsmann zu erhaschen, wie er gerade die Geschenk unter dem Baum drapiert oder mit seinem Gefährt zur Landung auf dem Hausdach ansetzt, dann war sie noch in Ordnung – die schöne, magische Welt der großen und kleinen Weihnachtswunder.

Eine Sache muss ich an dieser Stelle allerdings auch eingestehen: Um das Geheimnis Weihnachten zu lüften hatte ich früher nie eine strategisch so ausgeklügelte Vorgehensweise wie der kleine Junge aus der Otto-Weihnachts-Werbung…

Seit März 2013 mischt die Modemarke OTTO die Werbepausen im TV gehörig auf. Die kurzen Spot-Geschichten lassen den Zuschauer jedes Mal irgendwo zwischen Verwirrung und Faszination zurück und weisen ihn immer wieder darauf hin, dass die einzige Antwort, die im Mode- und Shopping-Leben wirklich zählt, die folgende ist: „Gefunden auf Otto.de“.

Zugegebenermaßen ist die Weihnachts-Edition der Otto-Kampagne noch relativ harmlos, was den Grad der Absurdität anbelangt. Dafür punktet der Spot aber mit einer gewaltigen Portion an Emotionen, Weihnachts-Nostalgie und dem gewissen „Ach Gott, ist das süß“-Faktor. Sich dagegen zu wehren ist eigentlich zwecklos.

Fazit: Ein schöner Weihnachtsspot der Marke OTTO, der dieses Mal zwar nicht die Jagd nach Fashion in den Vordergrund stellt, aber ihre Kunde auf eine eben so zauberhafte Weise und mit einem Hauch von Mystik zu einem Shopping- bzw. Marken-Erlebnis auf Otto.de einlädt…

Ach ja, der Kampagnen-Claim „Gefunden auf OTTO.de“ darf natürlich auch in der vorweihnachtlichen TV-Werbung nicht fehlen – auch wenn den dieses Mal nur der Zuschauer zugeflüstert bekommt. Denn der kleinen Junge soll ja noch ein paar Jährchen was haben von der magischen Weihnachts-Wunder-Welt… 🙂

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Wirkt die neue Otto-Kampagne auch auf einen Blick?

Mittwoch, 22. Mai 2013 | Autor:

Nachdem wir dank der neuen Werbekampagne von Otto wissen, dass die Gedanken von Frau, Küken, Knopf und Kaktus einzig um das Thema Mode kreisen und es auf die Frage nach dem Sinn eben doch nur diese eine Antwort gibt,  folgen nun auch schon weitere Neuigkeiten aus dem Onlineversand-Haus:

Otto.de finden Sie jetzt auch in der realen Welt!

Quelle: otto.de

Quelle: otto.de

Und zwar als Anzeigenkampagne. Denn bei einem einheitlichen Markenauftritt darf natürlich das Medium Print nicht fehlen.

Wir erinnern uns kurz zurück: TV- und Online-Kampagne bauen im Grunde auf dasselbe Prinzip auf.

Eine Frau erzählt rückblickend eine äußerst skurrile Geschichte, deren Hauptakteure neben einer gut gekleideten Frau ein Küken, Knopf oder Kaktus sind.

Doch sowohl TV- als Online-Spots gehen zu Ende und zurückbleibt ein Zuschauer in angespannter Erwartungshaltung und mit einem großen Fragezeichen über seinem Kopf.

Seine drängenden Fragen nach dem „Warum?“ müssen nämlich einer (so lehrt es uns zumindest Otto) viel wichtigeren Frage weichen: „Wo hat diese Frau nur ihr modisches Schmuckstück her?“

Wie die Antwort lauten muss, dürfte der eifrige Werbekampagnenkonsument längst verinnerlicht haben. Deshalb wollen wir uns an dieser Stelle lieber der Frage zuwenden: Wie passt diese Geschichte nun auf ein Werbeplakat?

Um eines gleich mal vorwegzunehmen:

Für Knopf, Küken und Kaktus gibt es dieses Mal keine Nebenrolle.

Stattdessen spielen hier eine Stoßstange, ein Hubschrauber und mehrere exotische Tiere die Hauptrolle. Beziehungsweise eben auch nicht!

Ähnlich den Werbefilmen inszenieren auch die Werbeplakate aufsehenerregende Motive: mal schmiegt sich das Mod

Quelle: Otto.de

Quelle: Otto.de

el an eine Löwendame,  ein anderes Mal ist eine Stoßstange der letzte Halt vor dem drohenden freien Fall oder eine Bikini-tragenden Frau ist bei ihrem erfrischenden Bad im Pool in Gesellschaft einer Schlange.

Ein Bildmotiv macht natürlich noch keine überraschende Wendung.

Diese Aufgabe übernimmt die Headline

 

Denn die ignoriert gekonnt das aufsehenerregende Bildmaterial des Werbeplakats. Sattdessen weist sie die Passanten in nur einem Wort daruf hin, was bei der Kampagne wirklich im Mittelpunkt steht. Und das ist – wie könnte es anders sein – natürlich die Mode.

Auch ein Plakat kann großes Kino sein.

Die Printanzeige muss also gar keine großartigen Geschichten erzählen, weil der Betrachter gar nicht umhinkommt sich zu fragen, wie die Frau auf dem Plakat wohl in diese sonderbare Situation gekommen ist. – Was in der Online- und TV-Kampagne bewegungs- und detailreich inszeniert worden ist, spielt sich hier eben bei jedem Einzelnen im Kopfkino ab.

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Zalando präsentiert: Emotionale Bekenntnisse des modebewussten Mannes

Donnerstag, 16. Mai 2013 | Autor:

Glück hat man ja bekanntlich nicht alle Tage. Und wenn man es dann schon mal hat, will man es natürlich mit Freunden, Bekannten & Verwandten teilen.

Die entsprechende Mitteilungsmethode will dabei aber wohl überlegt sein!

Laute Jubelschreie in möglichst schriller Tonlage sind beispielsweise dem weiblichen Geschlecht vorenthalten! Der stilbewusste Mann von heute hält sich dagegen etwas zurück und bringt seine Freude durch ein subtiles aber dennoch euphorisch gemeintes Grunzen zum Ausdruck.

Oder zumindest lehrt uns das die Marke Zalando im aktuellen TV-Spot:

Der Spot spielt da, wo Mann am besten über Mode diskutieren kann: an der Bartheke. Angeregt (??) tauschen sich dort zwei Freunde über die Lederjacke des einen und die Neuigkeit des anderen aus, dass es beim Online-Versandhändler jetzt auch Männermode zu bestellen gibt.  Ganz nebenbei erfährt so auch der Zuschauer, dass man(n) auch mit einem pragmatischen „Mmm hmm“ seine Begeisterung darüber ausdrücken kann, dass bei der Modemarke Liefern und Zurückschicken kostenlos ist.

Selbst der Zalando-Postbote, von dem wir aus den alten TV-Spots eigentlich viel schrillere Töne gewöhnt sind, gibt sich ganz als Mann zu erkennen. „Ääähmmggnhhnn“ raunt er mit nasaler Stimme in die Barrunde; der Untertitel übersetzt für uns:  „Lieferung für Andreas Berger.“

Nur der Barkeeper vergreift sich im Ton!

Eben jener Andreas Berger, der sich als Barkeeper entpuppt, fällt dagegen ins alte Zalando-Schema zurück und teilt kreischend seine Glücksgefühle über die Ankunft des Zalando-Päckchens mit. Wofür er sich aber auch gleich mal ein paar abschätzige Männer-Blicke und das vernichtende Urteil „Typisch Erst-Besteller“ einfängt.

Zählt Grunzen nun zur strategischen Zielgruppenansprache?

Mit dem neuen TV-Spot nimmt der Online-Riese Zalando nun verstärkt das männliche Geschlecht ins Visier. Um die Zielgruppe Mann mit einem attraktiven Markenimage zu überzeugen, setzt der Spot vor allem auf Clichées: Mann ist nicht ständig auf der Jagd nach neuen Outfits, sondern unterhält sich mit Freunden an der Bartheke – wenn auch auf eine sehr eintönige Art und Weise. Für die Kommunikation unter Männern bedarf es eben keiner großen Worte!

Und während vieles, was der Spot zeigt schon altbekanntes Clichée ist, soll – eingebettet in diesen Kontext – eine andere Sache erst eines werden. Nämlich, dass auch ein echter Mann auf sein modisches Äußeres Wert legen und bei Zalando bestellen kann. Vorausgesetzt natürlich er kreischt nicht, wenn das Päckchen eintrifft…

Und falls Sie sich das jetzt fragen sollten: Was den Kampagnen-Claim betrifft bleibt alles beim alten.  Aber wer weiß, vielleicht kommt ja auch bald die  Variante „Grunz vor Glück“ in Mode.

Unser Fazit zum neuen Markenauftritt von Zalando: Mmm hmm… 😉

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Die neue Kampagne der Marke Otto – Aus der Perspektive eines mit Gin übergossenen Kaktus!

Samstag, 20. April 2013 | Autor:

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Kaktus. Sie stehen entspannt in Ihrem Übertopf, während um Sie herum gerade eine elegante Dinner-Party im Gange ist und ein Mann am Piano ein finnisches Hard-Rock-Stück zum Besten gibt. Plötzlich kommt eine modisch-gekleidete Frau auf Sie zu, gießt Ihnen ein Glas Gin über den Kopf und wirft Sie anschließend hoch in die Luft. Was würden Sie sich in diesem Moment wohl denken?

Hätten Sie vielleicht auch nur diese eine Frage im Kopf:

Bereits die TV-Kampagne der Marke Otto hat uns gelehrt, dass – so skurril eine Situation auch sein mag – nur eine Frage wirklich interessant ist: Wo hat diese gut gekleidete Frau nur ihr Outfit her?

Und auch die dazugehörige Online-Kampagne folgt diesem Prinzip der offenen Fragen.

Wenn Sie also auf der Suche nach einer kreativen, spannenden und konsequent umgesetzten Kampagne sind – ich hätte da eine… „Gefunden auf otto.de“! 😉

Thema: Onlinemarketing | Kommentare geschlossen

Markenimage lösst Schlangen aus

Samstag, 17. November 2012 | Autor:

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Wenn Menschenschlangen vor einem Modeladen stehen, dann gibt es dafür in der Regel nur wenige Gründe:
– Räumungsverkauf
– Schlussverkauf
– Promibesuch
– Neueröffnung

Oder aber, es handelt sich um einen von diesen Abercrombie & Fitch Läden, die einem nicht viel mehr versprechen als ein Gefühl. Das Gefühl absolut voll im Trend zu liegen und den coolsten Laden in Town besucht zu haben. Und selbstverständlich, sonst macht das ja alles keinen Sinn, wird davon sofort den Freunden, respektive auf Facebook, berichten.
Eine Begehrlichkeit zu erreichen, die einem eine Warteschlange vor dem Haus garantiert und sogar das Münchner P1 erblassen lassen, das ist die Königsdisziplin im Markenimage!
Gratulation!

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Thema: Logo + Marke | Kommentare geschlossen

Langhans machts jetzt selbst mit Zalando

Montag, 31. Januar 2011 | Autor:

Eigentlich war es zu erwarten. Rainer Langhans ist nun selbst in einer neuen Zalandowerbung zu sehen. Im Augenblick nur online.
Doch es geht kaum über Zalando und Schuhe habe ich auch keine entdeckt. Nur ein Karton mit Logo drauf huschte kurz durch das Bild.
Es geht wohl ehr darum, dass „onlinegehen“ nun auch für die 68er „voll“ in Ordnung geht.
So genau konnte ich das nach 2x anschauen noch nicht entdecken.
Doch genauso funktioniert virales Marketing, suptil und Verzicht auf zu viel Werbebotschaften.
Wird dieser Spot auch im TV zu sehen sein?

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